Musik in Hamburg fördern, Zukunft gestalten!

Förderung des Musizierens

    

 Jugend Musiziert ist heute noch genauso aktuell, lebendig und wichtig wie vor 50 Jahren, denn das aktive Musizieren hat nichts von seiner großen Bedeutung für Individuum und Gesellschaft eingebüßt.

Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der HfMT  Hamburg

 

Seit über 60 Jahren inspiriert Jugend musiziert Kinder und Jugendliche zum Musizieren.
Der Wettbewerb richtet sich an 6- bis 21-Jährige und bietet ihnen die Chance, ihr Können als Solisten oder im Ensemble zu zeigen. Er ist dreistufig aufgebaut: Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb. In Hamburg gibt es drei Regionalwettbewerbe (Nord, Ost und Süd/West). Jugend musiziert fördert musikalische Entwicklung, Kreativität und Bühnenpräsenz, bietet wertvolles Feedback durch Fachjurys und schafft Raum für Begegnungen und Freundschaften.


Jugend musiziert Hamburg von 1963 bis 2013 in Zahlen und Fakten

1963 - 1964
 
  • Vorbereitung und Durchführung des 1. Wettbewerbs Jugend musiziert in Hamburg
  • Vorsitz: Hans Reinhard Franzke
  • Geschäftsstelle: Amt für Schul- und Jugendmusik am Katharinen-Kirchhof, eine Dienststelle der Behörde für Schulbildung
  • 7 Regionalwettbewerbe in den Stadtteilen, Landeswettbewerb im Raum des Amtes, Abschluss-konzert im Audimax
  • Kostenübernahme durch die Jugendbehörde/Landesjugendplan
  • Hans Reinhard Franzke verstirbt am 1.2.1972 – Klaus Tiemann übernimmt


1972 - 1973

  • Dieter Lindemann übernimmt den Vorsitz
  • Zusammenarbeit mit dem Albert-Schweitzer-Jugendorchester und dem Albert-Schweitzer-Gymnasium
  • Erhöhte Zahl von Anmeldungen in der Kategorie Blasinstrumente
  • Wettbewerb im Albert-Schweitzer-Gymnasium, das zum Zentrum des Landeswettbewerbs wird


1978 - 1979

  • Klaus Tiemann übernimmt den Vorsitz
  • Das Büro zieht zurück in die Beratungsstelle für Schul- und Jugendmusik
  • Der Landeswettbewerb wird in die Musikhalle verlegt (aufgrund der neuen Gebührenordnung der Musikhochschule)
  • Ausbau der Verbindungen zu Behörden, Stiftungen, Förderern, Presse und Rundfunk
  • Vorbereitung des Bundeswettbewerbs 1981 in Hamburg


1984 - 1985

  • Dieter Lindemann übernimmt den Vorsitz
  • Geschäftsführung: Christa Knauer
  • Büro: Privat
  • Finanzieller Zuschuss von der Behörde für Schulbildung
  • Weiter steigende Qualität und größerer Anteil von Hamburger:innenn unter den Preisträger:innenn beim Bundeswettbewerb
  • Rege Konzerttätigkeit und Förderung der Teilnehmenden
  • Wettbewerb im Neubau der Hochschule für Musik
  • Großzügige Unterstützung durch Privatsponsoren


1987 - 1988

  • Christa Knauer übernimmt den Vorsitz
  • Die Kulturbehörde genehmigt über den Landesmusikrat eine ABM-Kraft
  • Das Büro soll in der Staatlichen Jugendmusikschule eingerichtet werden
  • Über 200 Teilnehmende bei den Regionalwettbewerben, 116 beim Landeswettbewerb


2001 - 2002

  • Barbara Kralle übernimmt den Vorsitz
  • Drei Regionalwettbewerbe: Hamburg Nord, Ost und Süd/West
  • Stetig steigende Teilnehmerzahlen auf allen Wettbewerbsebenen
  • Die Geschäftsstelle wird in der Jugendmusikschule eingerichtet


2009 - 2013

  • Anke Dieterle übernimmt den Vorsitz
  • Geschäftsführung: Uta Leber
  • Zahlreiche Förderpreise werden an begabte junge Instrumentalist:innen verliehen
  • Stärkere Kooperation mit dem Landesjugendorchester wird angeregt
  • Die Finanzierung erfolgt durch die Behörde für Schule und Berufsbildung der Stadt Hamburg